Mit Ende Februar wurden Erleichterungen in Bezug auf COVID-Tests im Parlament beschlossen. Aufgrund der aktuellen gesetzlichen Regelung dürfen folgende Berufsangehörige Abstriche aus Nase und Rachen einschließlich Point-of-Care-Covid-19-Antigen-Tests zu diagnostischen Zwecken durchzuführen:

  • Apotheker
  • Ärzte
  • Gehobene med.-techn. Dienste (Physiotherapeut, Biomed. Analytiker, Radiologietechnologe, Diätologe, Ergotherapeut, Logopäde, Orthoptist)
  • Hebammen
  • Kardiotechniker
  • Masseure (med. Masseur, Heilmasseur)
  • Med. Assistenzberufe (Desinfektionsassistent, Gipsassistent, Laborassistent, Obduktionsassistent, Operationsassistent, Ordinationsassistent, Röntgenassistent, Trainingstherapeut)
  • Gesundheits- und Krankenpflegepersonen (Dipl. Pflegeperson, Pflegefachassistent, Pflegeassistent)
  • Sanitäter (Rettungs- und Notfallsanitäter)
  • Zahnärzte
  • Zahnärztliche Assistenten
  • Personen, die ein naturwissenschaftliches oder veterinärmedizinisches Studium erfolgreich abgeschlossen haben (z.B. Biologie, Chemie, Pharmazie, Zahnmedizin)
  • Fach- und Diplomsozialbetreuer, Heimhelfer
  • Personen, die in Ausbildung zu einem Gesundheitsberuf sind

Die Details zu dem Prozedere, das beim Durchführen der COVID-Tests für die jeweiligen Berufsgruppen einzuhalten ist, ergeben sich aus den unterschiedlichen Berufsgesetzen bzw. dem Epidemiegesetz (z.B. § 28d). Zudem gibt es hier eine Information vom Ministerium:

Information zum COVID-Testen / Gesundheitsministerium (Stand 1.3.2021)

Information zum Ausstellen von Test-Nachweisen / Gesundheitsministerium (Stand 2.3.2021)

Quelle:
Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (Link)


06.03.2021